Polaroid Land Camera und Fuji Film

Wie gestern schon angedroht heute ein kleiner Tipp um Fuji Packfilm vom Typ „FP-100“ oder  „FP-3000“ in Polaroid Land Cameras (die klassischen mit Balgen) zu verwenden.

Die Fuji Packfilme neuerer Art sind im Gegensatz zu den alten Polaroid Packfilmen vom Typ 80/100/660 aus Plastik, dazu sind sie noch ein bisschen höher als die original Polaroid Kassetten. Sollte eigentlich kein großes Problem sein denkt man. Ist es aber. Den in den klassischen Polaroid Land Camera Rückteilen befindet sich ein doch sehr stabiler Metal Bügel der von hinten auf die Kassette drückt. Das ist/war bei den Polaroid Kassetten beabsichtigt, um ein relativ konstantes Auflagemaß und somit einen gleichbleibenden Fokus zu gewährleisten (der Film wird ja in der horizontalen nachgeschoben nicht in der vertikalen transportiert wie bei „normalen“ Filmkameras). Weiterlesen →

Polaroid Land Camera Batterie mod / DIY

Vor ein paar Wochen hat sich das lange warten und beobachten bei eBay gelohnt und ich habe bei einer Polaroid 350 Automatic Land Camera zugeschlagen. Komplett mit schickem Lederkoffer, Blitz, Handbuch und Garantiekarte ;)

Nun ist es bei den Land Cameras dieser Serien so, dass sie mit  3v / 4,5v Quecksilber Batterien betrieben werden, dazu noch mit Schnappanschlüssen die heute nicht mehr sooo gängig sind. Es gibt noch diverse Anbieter dieser Batterien, jedoch sind die Preise recht hoch. Von schon fast unverschämten 18€ pro Batterie beim Impossible Project bis hin zu 10 – 12€ bei import aus den USA oder China. Wie lange man diese Art Batterien noch bekommt ist sehr ungewiss. Also habe ich nach einer Lösung gesucht um das ganze etwas zukunftssicherer zu gestalten. Gefunden habe ich sie auf der von mir sehr geschätzten Webseite instantoptions.com. Eine kleine Modifikation der Batterieanschlüsse und schon kann man handelsübliche 3v Lithium Photo Batterien benutzen die man an jeder Ecke bekommt. Weiterlesen →

Nirrimi Hakanson

(c) Nirrimi Joy Hakanson (5)

Nirrimi Hakanson macht klasse Fotos. Ich liebe ihren style und Bildsprache. Egal ob es ihre freien oder Auftragsarbeiten sind. Direkt, wild und frei, manchmal einfühlsam, märchenhaft und verträumt. Aber immer mit einem schwer beschreibbaren Charme.

Nirrimi ist jung und frisch, und man merkt es. Ihre Fotos sind unbeschwert und verspielt und trotzdem mit sehr guter und faszinierende Bildsprache und Qualität. Das ist wohl auch schon ein paar anderen aufgefallen, so hat sie 2010 für Diesel die Winter Kollektion fotografiert und bei einigen Wettbewerben gewonnen, unter anderem bei youthweek und artistswanted.

(Wieder-) entdeckt habe ich sie durch einen Twitterpost von Steven Böhm und irgendwie kamen mir die Fotos direkt bekannt vor. Das ist bei mir immer ein gutes Zeichen. Also schnell mal gegoogelt und genau, beim stylespion Kai Müller war’s, schon was her, auf seiner alten photospion Seite. Weiterlesen →

dieses wochenende

Ein paar Impressionen vom Wochenende. Ohne viele Worte. Es war NRW Tag und Einheitsfeier und Alarm und so. Und Strassenfest in der Michealsstrasse.

Weiterlesen →

TION 2011 recap

Letztes Wochenende gab es die zweite Auflage der TION. Eine Photoshop und Fotografie Convention die 2010 zum ersten Mal stattfand. Angelockt durch ein durchaus preisgünstiges earlybird Ticket habe ich mir überlegt diesmal auch die TION zu besuchen. Immerhin ist sie direkt um die Ecke in Köln. Keine große Anfahrt oder ähnliches, sowas muss man nutzen. Ausserdem wollte mein Vereinskollege und Starfotograf Marcus Gloger auch hin… einfache Entscheidung also. Weiterlesen →

Der Familie Popolski / Köln

Und zwischendurch mal wieder ein bisschen Konzertfotografie. Diesmal mit Der Familie Popolski

Bereits im Februar diesen Jahres habe ich für die aktuelle DVD Produktion „Der Familie Popolski – Live in der Zloty-Palast„* Set und Konzert fotografiert. An zwei Tagen hatte ich Zeit für Cover, Booklet und andere Promomaterialien Aufnahmen von der Probe und dem Konzert im Kölner Limelight zu machen.

Für mich war es das erste mal das ich bei einer kompletten DVD Produktion fotografiert habe. Muss schon sagen das es extrem interessant war, mal abgesehen vom fotografieren, was so alles drumherum passiert. Ein mächtiges Gewusel vor und hinter der Bühne und wie auf Knopfdruck läuft dann alles wie geschmiert, also fast. Und Vorurteile bestätigen sich ;) , bei solchen Produktionen werden Unmengen Kaffee und Tabakwaren verkonsumiert. Bei der Probe wurde so kurzerhand die Nebelmaschine eingespart. Weiterlesen →

die verlorenen Rollen Film #1

Laos 2010, Vivitar UWS, Kodak T-Max 400 und eine verdrängte Rolle Film. Aber zum Glück hat mich des Stilpirat’s Artikel erinnert das sie noch existiert.

Ich muss diese Rolle, und eine weitere, irgendwie verdrängt haben, den fotografisch gesehen war unsere Tour durch Laos und Kambodscha letztes Jahr zwar ein highlight meiner fotografischen Weiterentwicklung aber zugleich ein Tiefpunkt. Warum Tiefpunkt? Nun, am letzten Abend in Sihanoukville / Kambodscha ist irgendein „Penner“ in unsere Bambushütte eingebrochen und hatte wohl meinen alten recht unspektakulär wirkenden DIP Hyperwiesel mit einem iPod verwechselt. Weiterlesen →

last days of summer

Ja, der Titel wird gerade inflationär gehandelt wie Felix vom Fotogipfel schon richtig schrieb. Aber ich hatte die Idee als erster ;)!

Egal, Samstag war, hoffentlich nicht, wohl einer der letzten richtig heißen Tage in diesem „Sommer“. Jetzt kann es ja nur noch heisse Herbst Tage geben. Wir sind also mit ein paar Freunden raus an den Rhein und haben lecker gegrillt, was ja dieses Jahr auch ziemlich kurz kam… Weiterlesen →

beim vernon trent

Seance – a Vernon Trent exhibition.

Am Sonntag habe ich zusammen mit dem Christian des Meisters Vernissage besucht. Ab nach Osnabrück zur Galerie Entwicklungsraum um feinste Fotokunst zu bestaunen. Und was soll ich sagen, gelohnt hat es sich, mehr als das! Man muss Vernons Arbeiten einmal live sehen, die Haptik und Tiefe seiner tausendundeins Ausbelichtungmethoden sucht seines gleichen. Das ist wirklich großes Tennis. Schön war es auch mal mit Vernon persönlich zu schnacken, man nimmt eine Menge mit aus Gesprächen mit ihm. Weiterlesen →

Jessica Prüßmann

Es ist schon etwas her das ich via 500px auf die fantastischen Portraits Jessica Prüßmann aka „zerbrechlicht“ gestossen bin. Mit dem Portrait unten hatte sie direkt mein Interesse geweckt. Es gibt Portraits bei denen man einfach direkt nur *WOW* denkt. Die Spiegelung, der Fokus, die Gänsehaut Details auf dem Arm, einfach klasse. Ihr stream bei 500px hat mich dann ziemlich geflasht. Tolle Arbeiten am laufenden Band. Zeit also Jessica hier mal zu featuren.

Jessica fotografiert gerne analog, am liebsten mit der Pentacon Six. Und abgelaufenem Film, anfangs eher aus Kostengründen wie sie mir verraten hat, heute absichtlich, da sie die Überraschung und das unsteuerbare liebt. Ich stimme da zu :) , es gab allerdings auch schon abgelaufene Filme über die ich mich dann nicht soooo gefreut habe… Die „Fehler“ geben den Fotografien von Jessica einen besonderen Charme den ich sehr liebe. Andere verwenden dafür Photoshop etc. aber das reicht selten an den Zufall und das Einmalige heran den abgelaufener Film bieten kann. Man weiß nie so richtig was raus kommt. Weiterlesen →